| Kreativ Blog
22. März 2020, 10:27
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Wind der Veränderung
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Corona hat die Welt bereits jetzt verändert. Wir sind alle in einer Art Schockstarre. Das ist deutlich zu spüren. Manche Menschen haben Angst vor dem Virus. Anderer haben Angst vor dem übermächtigen Einfluss des Staats, der auf einmal alles kontrolliert und uns jeglicher Freiheit beraubt hat, die wir immer für so selbstverständlich gehalten haben. Meine derzeitigen Empfindungen habe ich heute in ein paar kurzen Zeilen zusammengefasst...
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21. März 2020, 17:24
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Es ist Frühling
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Ein paar nachdenkliche Zeilen zum Frühling mitten in Zeiten der Corona-Krise.
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20. März 2020, 08:39
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Social Media Distancing
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Ich habe gestern meine Whatsapp-Aktivitäten eingestellt. Ich mache jetzt Social Media Distancing. Warum? Ich kann es einfach nicht mehr ertragen. Die Corona-Krise ist das allgegenwärtige Thema. Und auch mir macht der Virus Angst. Ich habe Angst vor dem, was er gerade mit unserer Gesellschaft macht. Andersdenkende Menschen und Länder werden durch soziale Medien, Mainstream Medien und der Politik vorverurteilt. Da heißt es, wer jetzt noch draußen rumläuft, ist verantwortungslos. Und ähnliche Slogans. Alles unter dem Deckmantel des "Social Distancing" und der Krankheitsbekämpfung. Doch auch in der jetzigen Zeit gibt es trotz allem Menschen, für die eine Umarmung, sozialer Kontakt, draußen sein und Normalität spüren, unter Umständen Leben retten kann. Man sieht es ihnen vielleicht nicht immer an und sie werden es dir nicht auf die Nase binden.
Ich habe z.B. neulich gelesen, dass es ca. 5,3 Millionen Menschen mit Depression in Deutschland gibt. Davon sterben jährlich ca. 10.000 an Suizid. Für diese Menschen kann eine Umarmung vielleicht Leben retten. Ich möchte hier nichts verharmlosen. Aber es wird Zeit, den Tunnelblick abzulegen und Andersdenkende und Andershandelnde nicht vorzuverurteilen. Es könnte sein, dass jeder von denen einen guten Grund hat, warum er sich nicht an das Diktat von Medien und Politik hält.
Das letzte Kapitel, bei dem in unserem Land Andersdenkende vorverurteilt wurden, war nicht schön. Und ich möchte nicht, dass sich das wiederholt.
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14. Januar 2020, 18:48
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Alles da
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Heute mal wieder ein paar nachdenkliche Zeilen aus eigener Feder, die ich einfach schreiben musste...
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02. Januar 2020, 13:34
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Ich sehe was, was du nicht siehst...
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Heute ein paar Gedanken von mir für Menschen mit einer Sehschwäche... Und die Feststellung, dass Schwäche nicht immer als etwa Negatives gesehen werden muss.
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24. Dezember 2019, 07:37
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Scheane Weihnächta
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Passend zu Weihnachten ein kleines Weihnachtsgedicht auf Schwäbisch.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes besinnliches Weihnachtfest...
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30. September 2019, 14:52
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Sternengewimmel
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Dieses Gedicht wollte ich schon lange schreiben. Endlich ist es fertig geworden. Was zum Lesen und Nachdenken...
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29. Juli 2019, 17:34
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Grabpflege
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Zum Hintergrund meines Gedichts:
Meine Mama ist vor 7 Jahren gestorben. Als es darum ging, wie wir das Grab gestalten, standen mehrere Möglichkeiten zur Debatte. Wir haben uns damals bewusst, für eine dauerhafte Grabbepflanzung entschieden, weil dies einfach gut zu uns passt (wer uns kennt, weiß das) und auch dem Wunsch unserer Mama entsprochen hätte. Inspiration hierfür holten wir uns bei einer bekannten Stauendengärtnerei in der Nähe. Aber, das Grab unserer Mama entspricht damit einfach nicht dem gängigen Verständnis eines „ordentlichen“ Grabs.
Nun hat meine Familie vor wenigen Tagen einen anonymen Brief erhalten, in dem der Zustand des Grabs und auch wir mit wüsten und persönlichen Beschimpfungen auf üble Weise verurteilt wurden. Dabei wurde uns sinngemäß Respektlosigkeit gegenüber Mama vorgeworfen, wobei hier tatsächlich das absolute Gegenteil der Fall ist. Wer uns kennt, weiß das.
Ich weiß zwar, dass der Briefschreiber nur ein Ventil gesucht hat, um mal Dampf abzulassen. Trotzdem hat mich das Thema beschäftigt. Deshalb habe ich ein Gedicht darüber geschrieben.
Dir, lieber anonymer Drohbriefschreiber, wünsche ich ganz viel Liebe. Denn Hass, hört nicht durch Hass auf, sondern durch Liebe. Mit ganzem Herzen schicke ich dir die Worte des Ho’oponopono.
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06. Juni 2019, 18:08
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Rote Erdbeern
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Neulich bin ich auf meiner Spazierrute spaziert. Die liegt mitten zwischen den Feldern. Dort trifft man nicht viele Menschen und wenn, dann immer die gleichen. Am Wegesrand liegt ein Erdbeer-Feld und kürzlich war ein ganzer Bus voll Erntehelfer vor Ort. Es war ein ganz merkwürdiges Gefühl, diese Menschen zu sehen und zu spüren. Ich fühlte mich für kurze Zeit in ein anderes Land und eine andere Zeit versetzt. So könnte man das beschreiben... Daraus habe ich ein kleines Gedicht gemacht.
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28. Mai 2019, 08:59
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Nichts ohne das Andere
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Wir leben heute in einer Gesellschaft, in der wir gerne die sogenannten "negativen" Seiten weg haben oder nicht sehen möchten. Aber es gehört nun mal alles zusammen. Nachdem ich gestern Abend meine Zeilen geschrieben habe, ist mir bei durchstöbern im Internet zufällig eine Zitat von Jim Morrison unter gekommen, das wohl das gleiche ausdrücken möchte, wie meine Zeilen:
"Everybody wants happiness
nobody wants pain
but you can´t have a rainbow
without a little rain."
Viel Spaß beim Lesen und Nachdenken!
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